Tiger-Ritterling (Tricholoma tigrinum)
Hut: 5-10 cm breit, auf silbergrauer Grundlage dunkler bis braungrau filzig gefasert und geschuppt. Halbkugelig-glockig mit eingerolltem Rand, später ausgebreitet mit stumpfer oder leicht niedergedrückter Mitte.
Lamellen: blaß mit grüngelblicher, etwas schmutziger Tönung, oft breit und etwas dick gedrängt, oft Tränen and der Lamellenschneide ausscheidend.
Stiel: 3 - 8 cm hoch, 1,5 - 3,5 cm dick, weißlich blaß, am Grund innen und außen mitunter rostfleckig werdend, feinfaserig, an der Spitze oft mit Wasserperlen besetzt, derb knollig-bauchig bis keulig.
Fleisch: weißlich, unter der Oberhaut grau gefärbt, im Stielgrund oft rostgelblich Geruch stark mehlartig, Geschmack mild
Vorkommen: August bis Oktober in Laub- und Nadelwäldern
Wert: giftig, verursacht Erbrechen und Durchfall
Eßbarer Doppelgänger: Erd-Ritterling
Tintenfischpilz (Anthurus archeri)
Merkmale: Zuerst als Hexenei, danach bilden sich schnell vier bis sieben rötliche Fangarme die bis zu 12 cm lang werden.
Vorkommen: Laub und Mischwälder
Zeitraum: Juli bis September
Verwendbarkeit: Ungenießbar
Besonderheiten: Wurde aus Australien nach 1910 in Europa eingeschleppt