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November 2021
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Bedeutung der Honigbiene für Kleingärten

BieneIn Kleingärten sind Honigbienen die wichtigsten Bestäuber von Blütenpflanzen. Rund 80 Prozent aller Pflanzenarten sind auf eine Fremdbestäubung angewiesen und davon werden wiederum ca. 80 Prozent durch Honigbienen bestäubt. Außerdem sind sie wegen des Honigs und des Wachses auch Nutztiere. Die weltweite Wirtschaftsleistung der Honigbienen und anderer bestäubenden Insekten ist etwa 153 Milliarden Euro wert. In Deutschland erreicht der Nutzwert der Tiere etwa vier Milliarden Euro. Damit ist die Honigbiene nach Rindern und Schweinen das drittwichtigste Nutztier. Der Nutzwert ergibt sich aus der Bestäubung der 100 wichtigsten Kulturpflanzen.

Jeder der sich Gelee und Konfitüre schmecken lässt,
sollte sich Gedanken machen das Obst nur wächst, wenn die Blüten der Pflanzen durch Insekten bestäubt wurden, und diese Arbeit erledigt die Honigbiene am Besten von allen Insekten, da sie blütenstet ist. Blütenstet das heißt. " Wenn sie Morgens das erste Mal eine ergiebige Blütenquelle gefunden hat, den ganzen Tag nur diese Blüten aufsucht, welche die selbe Farbe und Form haben wie die sie Morgens gefunden hatte " Dieses Verhalten gewährleistet, daß der richtige Blütenstaub in die Blüten gebracht wird und die Befruchtung erfolgt. Dies ist Voraussetzung für die Bildung von Früchten. So können  die Blüten in kurzer Zeit bestäubt werden. Die Biene hat sich nicht auf bestimmte Pflanzen spezialisiert und dadurch verdanken ungefähr 80 % unserer Obstbäume ihr Wachstum der Tätigkeit der Bienen.

Bienen überwintern,
sie ist das einzige Insekt das für die Bestäubung der Blüten sorgt und welches als Volk überwintert. Diese Überwinterungsstrategie ermöglicht ihr bereits im Frühjahr ihre Tätigkeit in großer Zahl durchzuführen, während andere Blütenbestäuber, wie Hummeln, Einsiedlerbienen und Wespen, noch mit der Bildung eines Staates beschäftigt sind.

Bienen sind blütenstet,
das heißt, das eine Biene fast immer auf eine bestimmte Blütenart fliegt. Das bedeutet Tag für Tag nur Blüten von einer Art besucht, und dies so lange bis bei der betreffenden Pflanzenart
keinen Nektar mehr zu findet ist.

Die Biene ist ortsstet,
sie kehren zum sammeln von Nektar und Pollen immer zum selben Ort zurück, bis die Nahrungsquellen versiegt sind. Erst danach machen sie sich auf den weg um neue Orte zu suchen.

Ein Bienenvolk besucht bis zu 40.000.000 Blüten pro Tag,
eine Biene sucht bei gutem wetter 10 Blüten pro Minute auf und bei jedem Flug etwa 10 Minuten ausbleibt. Wenn die Biene am Tag 40 mal fliegt und ein Volk 10.000 Flugbienen hat, bedeutet daß das an einem Tag 40.000.000 (40 Millionen!) mal Blüten angeflogen werden!

Bienen stechen nur,
wenn sie sich oder ihren Bau unmittelbar bedroht oder angegriffen sehen. Bienen, die im Garten beispielsweise auf Blütenbesuch sind, um Nektar und Pollen zu sammeln, sind keinesfalls aggressiv.

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