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November 2021
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Das Verhalten der Kleingartler hat sich stark verändert.........

gab es da füher in Kleingartenvereinen Werte wie Zusammenhalt Kammeradschaft und Hilfsbereitschaft. Als ich 1988 relativ jung meinen Garten anfing war ich Froh über jeden Tip den mir die alten Hasen des Kleingartens gaben, um so leichter tat ich mich als Anfänger.

Doch heute ist es eher so das die meisten Gartenfreunde nicht über ihre eigene kleine Welt hinaus sehen, und von der Mentalität her Benehmen sie sich eher als hätten sie ein Dauercampingplatz oder einen Freizeitgarten der Verwaltet wird und das ein Platzwart für die Pflege da ist und das die Vorstandschaft das währe.

Doch liebe Gartenfreunde das ist nicht so !! Jedes Mitglied eines Kleingartenvereins ist genauso viel oder so wenig zuständig wie der Vorstand, er ist einer von euch und ist von euch gewählt worden, sein Part sind eher Organisorische Aufgaben. 

Es kann doch nicht so schwer sein zB. seinen Nachbarn höflich auf die Ruhezeiten hinzuweisen ( aber bitte nicht anschreien, das gibt nur böses Blut) wenn er innerhalb dieser Zeit Rasenmäht, oder wenn die Tür des Toiletten-Häuschen quietscht muss man auch nicht den Vorstand anreden " wann er denn das quietschen der Türe abstellt ", auch das kann ja nicht so schwer sein einen Tropfen Oel drauf, schon ist es ruhig oder ?

Mit solchen Lapalien solltet ihr euren Vorstand nicht Belästigen !

Aber anscheinend ist es manchen Gartenfreunden nicht zu mühselig die ganze Gartenanlage nach dem Vorstand abzusuchen um ihm dann zB. Mitzuteilen " letzten Sonntag habe er im übernächsten Garten ein ruhestörendes Klopfen gehört und er solle doch den Pächter zur Rede stellen " , nach der naheliegenden Frage des Vorstandes " warum er denn den Ruhestörer nicht selbst angesprochen hat " , die Antwort " dafür sei doch der Vorstand da ", da sind wir wieder bei Zuständikeiten jeder Gartler hat das Recht und meiner Meinung auch die Pflicht dazu, denn jedem Gartenfreund müsste die Gartenordnung bekannt sein.

Wer durch Kleingartnanlagen läuft dem fällt auf das sehr Häufig nur noch ein par Kräuter angebaut werden oder Langzeitkulturen wie zB. Kartoffel angebaut werden womit sich dann die sogenannte {tip Kleingärtnerische Nutzung,::das heißt das mindestens 1/3 der Gartenparzelle sollte so genutzt werden}Kleingärtnerische Nutzung{/tip} für das Gartenjahr erledigt hat. wenn die Kleingärtnerische Nutzung in überwiegender Zahl der Gärten einer Gartenanlage nicht mehr gegeben ist ändert sich der Status von Kleingarten in Freizeitgarten und damit entfällt Gesetzliche Schutz der Pachtzinshöhe für Kleingärten. Der Pachtzins für einen Freizeitgarten kann um ein vielfaches des eines Kleingartens betragen.

( mehr Infos zur Kleingärtnerische Nutzung bei Wikipedia oder Kleingartengesetz)

 Viele Keingärten sehen auch aus als ob sie nur zum Wochenende genutzt werden, mit Englischem Rasen wo Gänseblümchen oder Löwenzahn oder schon gar kein Ungraut was zu suchen hat. Kaum Beerensträucher, Obstbäume und Gemüsebeete zu sehen aber sehr schöne Blumenrabatten und Ziergehölze.

Bitte ich will hier nicht diesen Gartenfreunden ihren Edelgarten vermiesen, aber wundern muß ich da schon es wird unter der Woche gerödelt was das Zeug hält. Nach der Arbeit schell in den Garten den Edelrasen mähen, Löwenzahn austechen, Gras nachsähen und noch ein wenig Düngen. Ach da liegen ein paar dürre Zweige und Blätter das geht nicht weg damit und da fehlt noch eine schöne Blumenstaude schnell noch im Baumarkt was holen und Einpflanzen denn am Samstag wird gegrillt und da kann man sich dann an seinem schönen Garten Erfreuen.

Macht das Spass !!

Weniger ist oft mehr ! Man sollte der Natur in eimem gewissen Rahmen ihren Lauf lassen. Eine Wiese mit ein par Wildblumen besonder im Frühling ist meiner Meinung viel schöner.

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